Nepal - Allein zwischen Himmel und Erde
Winfried Lühr-Tanck
Nepal - Allein zwischen Himmel und Erde
152 Seiten - 12 x 19 cm - 12,50 Euro
ISBN 978-3-939545-08-8
Wishbohn Verlag 2011
Kathmandu ist laut, dreckig und es stinkt, Nepal dagegen ist wunderbar. Natürlich ist ein solches Pauschalurteil falsch, es ist der erste Eindruck.
Sechs Wochen lang war ich mit dem Fahrrad in Nepal unterwegs, 1500 km habe ich hinter mich gebracht, auf perfekt geteerten Straßen und auf Schotterpisten. Neben Kathmandu und Pokhara habe ich auch viele kleine Orte besucht, von Kodari im Osten, an der Grenze zu Tibet, bis Kagbeni im Westen, zu Füßen der Annapurna. Trotz der teilweise extremen Belastung hat das Fahrrad die Tour ohne einen Defekt durchgestanden. Ich selbst hatte dagegen schon das eine oder andere Problem, von totaler Erschöpfung nach vier Stunden Bergauffahrt über 1000 Höhenmeter bei strömendem Regen bis zu einem massiven Durchfall in der fünften Woche.
Der Lohn für jede Anstrengung ist eine grandiose Landschaft, das Gefühl, sich zwischen Himmel und Erde zu bewegen, den Göttern, dem Himmel, was auch immer das sein mag, einfach nahe zu sein und die freundlichsten Menschen der Welt zu treffen. Diese Herzlichkeit, diese Offenheit, diese Neugier und diese Unaufdringlichkeit, auf keiner anderen Reise ist mir das begegnet.
Was auch immer Religion sein mag, hier in Nepal kann der Gast sie spüren. All die rituellen Handlungen der Buddhisten, vom Drehen der Gebetstrommeln bis zum endlosen Murmeln von Mantras, erscheinen uns zwar fremdartig, erzeugen aber trotzdem ein Gefühl der Andacht und des Friedens bei dem ungläubigen Touristen. Schaut man in die Gesichter der Menschen, insbesondere der Mönche, sie sind einfach entspannt und glücklich.
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